Neue Synagoge Dresden

Stadtgallerie

Die Neue Synagoge ist seit 2001 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Dresdens. Sie befindet sich am Hasenberg 1 am erhöhten Altstadtufer der Elbe zwischen den ehemaligen Befestigungsanlagen an der Brühlschen Terrasse und dem Kopf der Carolabrücke oberhalb des Terrassenufers.

Die Synagoge und das Gemeindezentrum wurden an der Stelle errichtet, an der von 1840 bis zu den Novemberpogromen 1938 die Alte Synagoge von Gottfried Semper stand. Der erste Spatenstich erfolgte am 9. November 1998, genau 60 Jahre nach Zerstörung der Semperschen Synagoge. Auch die Weihe legte man auf den 9. November, diesmal im Jahr 2001. Die neue Synagoge in Dresden ist der erste Synagogen-Neubau in Ostdeutschland.

Im Jahr 1997 wurde ein internationaler Wettbewerb für den Komplex aus Synagoge und Gemeindezentrum ausgeschrieben. Die jüdische Gemeinde Dresden entschied sich für den drittplatzierten Entwurf vom Saarbrücker Architektenbüro Wandel, Hoefer und Lorch + Hirsch. Der Gebäudekomplex wurde im Jahr 2001 fertiggestellt. Der Neubau wurde 2002 als Europäisches Gebäude des Jahres gewürdigt. Die Neue Synagoge ist ein „in sich nach Osten gedrehter Kubus“, wobei die „gewählte Würfelform … sich an den ersten Tempeln der Israeliten“ orientiert.

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Über den Fotograf

Lutz Hoffmann wurde am 13.01.1983 in Dresden geboren. Seine Liebe zur Stadt und den Drang etwas positives zu bewegen verspürte er schon in jungen Jahren. Durch seine frühere Außendiensttätigkeit durfte er in Deutschland Land & Leute kennenlernen. Dresden ist für ihn aber Heimat und der Ort zum Wohlfühlen.

Außerdem wurde hier zwischenzeitlich die nächste Generation geboren. Seit 2014 engagiert er sich zudem im kleinsten städtischen Gremium, dem Stadtbezirksbeirat Altstadt und wurde dort 2019 durch die Bürgerschaft mit über 7.000 Stimmen gewählt.

Lutz Hoffmann