Das Areal um den Hauptbahnhof ist nicht nur das Eingangstor zur Innenstadt, sondern auch Kriminalitätsschwerpunkt. Und an vielen Ecken schmuddelig. Besonders unbefriedigend ist die Lage an der Ostseite des Bahnhofs, kritisiert jetzt die SPD-Fraktion.
Stadträtin Anne Holowenko (40, SPD) radelt täglich an der Ostseite des Hauptbahnhofs entlang.
„Ich fühle mich unsicher wegen der fehlenden Beleuchtung unter den Brücken, auch tagsüber“, klagt sie. „Und angeekelt, wenn ich darunter warten muss.“ Es stinke nach Urin, überall liege Taubenkot.
Auch Stadtbezirksbeirat Lutz Hoffmann (40, SPD) kennt das Schmuddel-Areal. „Schon am Morgen quellen die Mülleimer über, es gibt viel zu wenige.“