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Blasewitz

Anfang des 18. Jahrhunderts bestand der bäuerliche Besitz in Blasewitz neben Gärten und Wiesen aus 154 ha Ackerland, Wald und Weingärten. Der Schillerplatz war der alte Dorfplatz.

Im Gasthof mit Sommerschankhaus an der Elbe (Schillergarten) hielt sich Friedrich v. Schiller gern während seines Dresden-Aufenthaltes (von 1785 bis 1787) auf. Die Wirtstochter Johanne Justine Segedin diente ihm als Vorbild für seine Gustel von Blasewitz in »Wallensteins Lager«.

Im 19. Jahrhundert wandelte sich das Dorf durch den Bau von Landhäusern zu einem vornehmen Villenort, in dem sich Fabrikbesitzer, hohe Staatsbeamte, Wissenschaftler und Künstler ansiedelten. Der Waldpark, nach wie vor eine der besten Wohnlagen in der heutigen Großstadt, entstand 1874 auf Betreiben des Waldparkvereins.

Aus der Stiftung des Dresdner Hofkapellmeisters Johann Gottlieb Naumann (1741 – 1801), durch Franz Liszt 1844 erheblich bereichert, entstand 1850/51 eine Schule nach einem Entwurf Gottfried Sempers.

Blasewitz ist u. a. Heimat des Dresdner Rudersports, der in den vergangenen Jahrzehnten beachtliche internationale Erfolge verzeichnete. Die Verkehrsanbindung zum rechtselbischen Loschwitz erfolgt seit 1893 über die eiserne stahlfachwerkversteifte Hängebrücke, das »Blaue Wunder«.

Blasewitz mit Neugruna (dresden.de)

Statistik im Quartier

Germans

Internationals

Statistik Blasewitz Gesamt

Anzahl Bewohner nach Haushalten

0 Kinder im Haushalt

Haushalte

31.408

Einwohner

41.371

Anzahl Kinder

0

Haushalte

2.859

Einwohner

7.937

Anzahl Kinder

2.859

Haushalte

1.778

Einwohner

6.904

Anzahl Kinder

3.556

Haushalte

596

Einwohner

3.152

Anzahl Kinder

1.996

Termine

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Bodenbacher Str. 154, 01277 Dresden